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25.04.2024

Gestaltungsentwürfe zum Gedenkort Synagoge im Oberhessischen Museum

Im Netanyasaal des Oberhessischen Museums hängen bis 2. Juni 2024 die Entwürfe für den Gedenkort „Synagoge“, der vor der Kongresshalle entstehen soll. 

2022 wurden bei den Sanierungsarbeiten der Kongresshalle Überreste der Fundamente der großen liberalen und 1938 zerstörten Synagoge gefunden. Nach einem Beschluss des Magistrats soll dort ein Erinnerungsort für jüdisches Leben in Gießen entstehen. Dazu hat das Frankfurter Architekturbüro Büro Wandel Lorch Götze Wach 2023 drei Gestaltungsvorschläge vorgelegt. Ende 2023 hat sich die Stadtverordnetenversammlung nun für einen der Entwürfe entschieden.

Alle drei Entwürfe sowie ergänzende Informationen zur Baugeschichte der Synagoge wurden nach ausgiebiger Recherche und Konzeption von der Unteren Denkmalschutzbehörde zu einer Wanderausstellung zusammengestellt, die bereits im Rathaus und in der Kongresshalle gezeigt wurde. Nun hängt sie im Oberhessischen Museum aus und kann dort täglich, außer montags, von 11 bis 18 Uhr betrachtet werden.

Mehr Infos zur ehemaligen Synagoge

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